„Was macht die Milch? Zukunft für Milchbauern?“ – Bundestagskandidat Harald Ebner (Grüne) auf Milchtour durch Hohenlohe

Bundestagskandidat Harald Ebner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Hohenlohe und der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Alexander Bonde MdB, sind am Samstag,  5. September 2009, auf Milchtour unterwegs. Sie interessieren sich für die Zukunft der Milchbauern. Agraringenieur Ebner liegt die Erhaltung einer vielfältigen Landwirtschaft in der Region am Herzen. Einen Mitstreiter hat er in Alexander Bonde gefunden, der sich in seinem Heimatwahlkreis im Schwarzwald ebenfalls um die Milchbauern kümmert.

Von Jana Watzlawik, Wahlkampfbüro von Harald Ebner, Bundestagsdirektkandidat Bündnis 90/Die Grünen für Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Diskussionsabend zum Thema Milch am Samstag, 5. September im Kirchberger Kino Klappe

Harald Ebner und Alexander Bonde besuchen sie zahlreiche Milcherzeuger entlang der „Hohenloher Milchstraße“, darunter Bioland- und Demeterhöfe. Auch die Molkerei Schrozberg als größte Demeter-Molkerei Deutschlands steht auf dem Programm. Zum Abschluss findet ab 19.30 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kirchberger Kino „Klappe“ im Rahmen der Landfilmwoche ein Film- und Diskussionsabend „Was macht die Milch? Zukunft für Milchbauern?“ statt. Es diskutieren Alexander Bonde, MdB, Harald Ebner und Anja Fuchs vom Bundesverband Deutscher Milchviehhalter über die Situation der Milcherzeuger im heiß umkämpften Milchmarkt, Milchpreise und Agrarpolitik.

„Gelingt es, einen Rahmen zu schaffen, dass die Familienbetriebe weiter existieren können?“ fragt Ebner und „Was kann die Politik, was können die Landwirte tun?“ Als möglichen Ausweg aus der Problematik sieht Ebner eine wirkungsvolle Milchmengensteuerung und erfolgreiche Platzierung von Qualitätsprodukten im Milchmarkt. „Immer mehr Industrialisierung und billige Massenproduzierung sind keine Lösung für die süddeutschen Betriebe. Bisher fühlen sich die Milchbauern von der Politik und den Verbänden alleingelassen“ betont er und erhofft sich auch greifbare Ergebnisse. Der Diskussion folgt der Film „Nur ein Sommer“, der auf einer Alm im Berner Oberland spielt. Der Film erzählt von der Brandenburgerin Eva, die zum Käsemachen auf die Alm geht und dort den Senner Daniel kennen lernt.

Bundestagskandidat Harald Ebner zu Besuch in Wolpertshausen, Oberrot, Langenburg und Niedernhall

Bundestagskandidat Harald Ebner, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN wird in den kommenden Wochen Gemeinden im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe besuchen. Am Donnerstag, 3. September 2009, ist er ab 15 Uhr in Wolpertshausen vor Ort. Zusammen mit Bürgermeister Silberzahn wird Ebner nach einem Gespräch mit diesem und dem Wolpertshausener Gemeinderat die Firmen Fullwood (gegen 15:45 Uhr) und GEPAS (gegen 16:15 Uhr) besichtigen. Auch dem Demeterhof Blanc in Haßfelden (gegen 16:45 Uhr) soll ein Besuch abgestattet werden. Ab 17:45 Uhr ist der Bundestagskandidat dann im „Mohrenköpfle“ in Wolpertshausen anzutreffen.

Ein weiterer Gemeindebesuch führt Ebner am Freitag, 4. September 2009, nach Oberrot sowie am Freitag, 11. September 2009, nach Langenburg und am Mittwoch, 16. September 2009, nach Niedernhall.

Weitere Informationen zu Harald Ebner (www.harald-ebner.de):

HARALD EBNER – Neue Energie für Hohenlohe!

Ich bin Ihr grüner Direktkandidat für den Bundestag und vertrete die beiden Kreisverbände Hohenlohe und Schwäbisch Hall für den Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall-Hohenlohe bei der Wahl 2009 .

Ich freue mich, wenn wir in der nächsten Zeit ins Gespräch kommen, Sie mich auf meinen Touren begleiten oder mich an den Infoständen besuchen. Weitere Informationen, wo ich wann bin, erhalten Sie auf dieser Internetseite.

Vorab finden Sie hier einige Informationen über mich und meine Ziele.

Besuchen Sie mich auch auf Facebook oder meinVZ!

* Name: Harald Ebner
* Adresse: Poststr. 1274592 Kirchberg/Jagst
info@harald-ebner.de
www.harald-ebner.de
* Geboren am: 08. Juli 1964
* Geboren in: Göppingen
* Familienstand: glücklich, 2 Töchter
* Beruf: Diplom-Agraringenieur, Landschaftsökologe

1964 wurde ich in Göppingen als Bauernsohn geboren. Nach dem Abitur zog es mich wieder in die Landwirtschaft und damit nach Hohenlohe, wo ich meinen Zivildienst im Demeterbetrieb einer sozialtherapeutischen Einrichtung im Brettachtal ableistete. Die Liebe hielt mich seither hier und so bin ich seit 25 Jahren im Hohenlohischen beheimatet, wenngleich mich Studium (Agrarwissenschaften, Universität Hohenheim) und Beruf unter der Woche viel im Land umher führten.

Ich habe 2 Töchter – 16 und 23 Jahre alt – und lebe mit meiner Partnerin in Kirchberg/Jagst.

Ich bin Diplom-Agraringenieur und arbeite als Landschaftsökologe in der staatlichen Naturschutzverwaltung des Landes Baden-Württemberg. Im Ehrenamt bin ich baden-württembergischer Landesvorsitzender im Bundesverband Beruflicher Naturschutz und im Team des Kinos „Klappe“ in Kirchberg/Jagst gestalte ich Programmkino für den ländlichen Raum mit. Für die Unabhängige Grüne Liste (UGL) war ich Mitglied im Gemeinderat Kirchberg. Seit 2008 bin ich Kreisvorsitzender des Kreisverbandes von Bündnis90/Die Grünen.

Weitere Infos

* Mitglied der Unabhängigen Grünen Liste Kirchberg seit 1999
* Stadtrat in Kirchberg/Jagst 1999-2004
* Mitglied Bündnis 90/Die Grünen seit 2002
* Mitglied des Kreisvorstandes KV SHA 2003-2004, 2007-2008
* Kreisvorsitzender KV Schwäbisch Hall seit September 2008

Politische Schwerpunkte

* Ökologie, Naturschutz: Sicherung der Biodiversität und der natürlichen Ressourcen
* Regionale Wertschöpfung und regionale Wirtschaftskreisläufe
* Ökologische Landwirtschaft und Gentechnikfreiheit
* Energie, Mobilität im ländlichen Raum

Meine wichtigsten politischen Ziele

* Weiterentwicklung der Agrarpolitik für mehr Verbraucherschutz und die langfristige Sicherung des Agrarstandortes Deutschland, Förderung des Öko-Landbaus und die Wandlung vom Landwirt zum Energiewirt;
* Gentechnikfreiheit für 100 % der Landwirtschaft! Eine Koexistenz ist nicht möglich!
* Weg von der Hochrisikotechnologie Atomenergie!
Sicherung der Energieversorgung in Deutschland durch regenerative Energiequellen, effiziente Energienutzung und Energieeinsparung unter Fortführung des Atomausstiegs;
* Weg vom Machtkartell der vier großen Stromkonzerne!
* Sicherung der Bürger- und Freiheitsrechte im Zeitalter terroristischer Bedrohung

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5 Gedanken zu „„Was macht die Milch? Zukunft für Milchbauern?“ – Bundestagskandidat Harald Ebner (Grüne) auf Milchtour durch Hohenlohe

  1. Leider ist bereits der erste Satz dieser – aggebl. professionellen PM mißverständlich oder fehlerhalft. Auch geht bedauerlicherweise daraus nicht hervor ob die Herren Bonde und Ebner privatissime-Besuche auf den Höfen machen oder diese öffentlich sind, auch sind keine Betriebe und Orte genannt. Treten die Grünen jetzt schon als „geschlossener Zirkel“ auf und wollen sich abschotten? Die SPD hat mit ihrer Bundestagskandidatin, Annette Sawade, zur gleichen Thematik bereits Anfang Mai eine transparente, öffentliche und vielbeachtete Veranstalungreihe durchgeführt. Das Thema hat natürlich seitdem (leider) nicht an Aktualität verloren. Aber die Orga können die GRÜNEN doch echt besser, oder? Alexander Bonde ist nun sicher nicht gerade explizit an diesem Thema dran, kenne ihn bisher nur mit anderen Tätigkeitsschwerpunkten. Aber vielleicht ist er inzwischen omnipotent und kosmopolitisch geworden. Kenne ihn noch aus Zeiten in denen er Wahlkampfmanager war….

  2. „Alexander Bonde ist nun sicher nicht gerade explizit an diesem Thema dran, kenne ihn bisher nur mit anderen Tätigkeitsschwerpunkten.“
    Herr Bonde ist im Haushaltsausschuß seit 2 legislaturperioden für den Etat Landwirtschaft zuständig. Sein Wahlkreis Emmendingen-Lahr hat viele Milchbauernhöfe, die er seit Jahren regelmäßig besucht. Er wohnt in Baiersbronn, mitten im Schwarzwald und ist auf Bundesebene bei den Grünen in Baden-Württemberg sicher der Experte für Landwirtschaft.

  3. Hallo Herr Ebner
    Wir sind in Hohenlohe in einem starken Veredlungsgebiet. Durch die Förderung der Biogasanlagen wird in den Pachtmarkt massiv eingegriffen, hier sind feste Preise vorgegeben. Wenn man auf einem Gebiet Festpreise macht, kann der Milchmarkt hier nicht mithalten. Hieraus werden sich Veränderungen ergeben,die von der Politik nicht bedacht sind.

  4. Diese Veranstaltung der GRÜNEN scheint also wirklich mit Ausnahme der Diskussion nichtöffentlich zu sein. Hätte den GRÜNEN wirklich mehr Transparenz- und Demokratieverständnis zugetraut. Wo führt es denn hin wenn sich noch nicht einmal gewählte „Politiker“ schon abschotten und nur im eigenen Saft kochen? So bleibt nicht nur die Öffentlichkeit sondern sogar BerufskollegInnen ausgeschlossen, sehr bedauerlich und wohl echt nicht effektiv. Und dabei ist das Thema Herrn Ebner nach eigener Aussage doch so wichtig….! Von der abendlichen (dann wenigstens öffentlichen Diskussion) erwarte ich mir auch nicht viel. Erinnere mich da an eine ähnlich konzipierte Veranstaltung in diesem Frühjahr zur Finanzpolitik. Der durchaus anwesenden interessierten Öffentlichkeit wurde von Diskussionsleiter Harald Ebner erst gegen 24 Uhr (!) gnadigerweise das Wort erteilt, da waren dann manche am gehen. Hätte nicht Exbanker Fritz Vogt einige Male deftige und klare Worte ausgegeben wären viele wohl schon früher gegangen. Denn MdB Gerhard Schick gab sich nur als abgeklärter Finanzpolitiker und es wurden viel zu lange Redebeiträge von ihm zugelassen. So wird die einzige authentische Diskutantin sicher Anja Fuchs sein. Sie hat auf jeden Fall die Kompetenz und ist nicht auf Stimmenfang sondern kämpf um ihre Existenz.

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