Nach der Wahl ist vor der Wahl: Reaktionen der Kandidaten auf stimme.de

Die Liberalen haben die SPD überflügelt und sind zweitstärkste politische Kraft in Hohenlohe. Die Liberalen haben die SPD überflügelt und sind zweitstärkste politische Kraft in Hohenlohe. Die Liberalen haben die SPD überflügelt und sind zweitstärkste politische Kraft in Hohenlohe. Die Liberalen haben die SPD überflügelt und sind zweitstärkste politische Kraft in Hohenlohe.

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Je öfter ich es schreibe, um so weniger glaub ich’s. Aber so ist es! Kein Wunder, dass Kollege Ralf Garmatter sich in die Satire flüchtet …

Im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hall fiel der prozentuale Zuwachs der FDP noch einmal kräftiger aus als im Ländle insgesamt: von 11,6 Prozent vor vier Jahren auf nunmehr 18,9 Prozent.

Christian von Stetten sagte am Wahlabend in Schwäbisch Hall (laut stimme.de): „So wie es im Wahlkreis aussieht, konnten wir das Ergebnis ausbauen.“ Damit meinte er den Abstand zur Direktbewerberin der SPD, Annette Sawade, der rund 20 Prozent beträgt. „Ich habe doppelt so viele Stimmen.“ Bei seinen Wahlkampfveranstaltungen habe er Interesse und Zufriedenheit mit seiner Arbeit gespürt.

Annette Sawade: „Das tut richtig weh.“ Sie selbst könne sich nichts vorwerfen, sie sei dem bundesweiten Trend zum Opfer gefallen. „Für jemand, der nicht in Hohenlohe aufgewachsen ist, ist mein Wahlkreis-Ergebnis in Ordnung.“

Stephen Brauer freut sich über das Ergebnis seiner Partei und über sein ganz persönliches Resultat: „Die Ergebnisse sind gut“, sagt er am Wahlabend. Mit einem Sitz im Deutschen Bundestag wird es für ihn dennoch nichts.

Harald Ebner: „Man kann nicht traurig sein, wenn man als Partei zwei Prozent zulegt. Das ist eine Bestätigung für das, was man im Wahlkampf und in der Opposition gemacht hat“, bewertete er das Abschneiden seiner Partei. Es sei schlecht, dass es nicht gelungen sei, schwarz/gelb zu verhindern. Bei Redaktionsschluss von stimme.de war so gut wie sicher, dass Ebner den Einzug in den Bundestag verfehlt.

Fünf bis sieben Prozent hatte sich Silvia Ofori vorgenommen: bei der Erststimme wie bei der Zweitstimme. Nun sind es in beiden Fällen über sieben Prozent geworden. „Unser Wahlprogramm scheint bei vielen Hohenlohern auf Vertrauen gestoßen zu sein.“ Die Zuwächse im Bund seien enorm, nun müsse sich die Partei in den nächsten vier Jahren weiterentwickeln.

http://www.stimme.de/wahl2009/bundestag/news/hohenlohe-hall/Wahlkreis-Schwaebisch-Hall-Hohenlohe-Christian-von-Stetten-Annette-Sawade;art24023,1652373

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