Crailsheims zurückgetretener Oberbürgermeister Andreas Raab (CDU) wird heute, Freitag, 23. Oktober 2009, von der Stadt Crailsheim offiziell verabschiedet. Die Kosten der Veranstaltung, die um 20 Uhr in der Turn- und Festhalle Ingersheim beginnt, trägt die Stadt Crailsheim.
Pressemitteilung der Stadtverwaltung Crailsheim
Stadtverwaltung rechnet mit „maximal 300 Gästen“
Bisher haben sich 210 Ehrengäste angemeldet. Wie viel Bürger kommen, ist nicht bekannt. Bei ähnlichen Anlässen in Crailsheim und auch in anderen Städten und Gemeinden sind zwischen 50 und 80 Bürger erschienen. Die Stadtverwaltung Crailsheim geht deshalb von maximal 300 Gästen aus. Die Getränke für den geplanten Stehempfang nach Abschluss des offiziellen Programms sind auf Kommission bestellt. Welche Kosten dafür entstehen, hängt letztendlich davon ab, wie viel Gäste kommen, wie viele Gäste zum Stehempfang bleiben und was verbraucht wird.
Oberbürgermeister Janusz Roslan aus der Partnerstadt Bilgoraj kommt
Nach der Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Harald Rilk (Crailsheim) wird Regierungspräsident Johannes Schmalzl die offizielle Verabschiedung vornehmen. Grußworte sprechen Landrat Gerhard Bauer, Oberbürgermeister Janusz Roslan (Bilgoraj), Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer (Dinkelsbühl), Dekan Dr. Winfried Dalferth und Personalratsvorsitzende Gisela Ercan (Stadt Crailsheim).
Ansprache von „OB a.D.“ Andreas Raab ist vorgesehen
Nach der Ansprache von Oberbürgermeister a.D. Andreas Raab obliegt dem Ersten Bürgermeister Harald Rilk das Schlusswort. Die musikalische Umrahmung der Verabschiedung übernimmt das Ensemble der Stadtkapelle. Dem offiziellen Teil schließt sich ein Stehempfang an. Um 23 Uhr marschiert die Bürgerwache vor der Festhalle zu einer festlichen Abendserenade auf.
Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert:
Die Verabschiedung von Ex-OB Andreas Raab (CDU) ist bei den Crailsheimer Gemeinderatsfraktionen der AWV und der SPD umstritten. Andreas Raab hat seinen Rücktritt nach dem Waffendiebstahl im Rathaus – ohne konkrete Namen zu nennen – mit dem Verhalten einiger Stadträte in Ratssitzungen begründet.