by 1234rock…
Die letzten Wochen waren schon sehr verwirrend. Den Teil, den ich verstehe, hab ich mal versucht aufzuzeichen.
Es fängt alles mit Lafontaine an, als dieser die gute alte SPD verlassen hat und sich mit dem Herrn Gysi zu einem schönen Pärchen in der Linken verbunden hat, worauf wir später noch zurückkommen werden. Das ist der Ausgangspunkt für all das. Erst mal nach Hessen
Die Ypsilanti, im Folgenden (i.F.) Yps genannt, hat wegen dem die Hessenwahl irgendwie gewonnen/verloren… aber erst, nachdem der Beck, i.F. Problembär, ihr erlaubt hat mit der Linken zu schmusen. Nun hat der Hessenskoch wieder Oberwasser und bleibt Ministerpräsident, da die Yps mit einer Frau Ärger hat, die der Von der Leyen frappierend ähnlich sieht und nicht das macht, was von ihr erwartet wird… Augen zu und wählen. Leider hat die SPD nun massive Probleme mit dem Problembären und das Parteiorgan, Titanic musste in aller Eile Ihr Heftcover von Bruno auf Beck umstellen, was zu einer kleinen Panne führte. Weiter nach Hamburg. Dort ist der olle Ole in Farbschwierigkeiten, da sein Kumpel Westerwelle (gelbvorneid) nicht dabei sein darf, wegen… ja Sie erraten es liebe Leser … Lafontaine und seiner Pärchenbildung.
Just in dem Moment, wo er das vom anderen Elbufer bemerkt, sieht er ein paar grüne Enten an ihm vorbeischwimmen, und er denkt sich grün ist doch auch irgendwie gelb, außerdem trägt die eine Ente ja auch rot. Der Ole hat ja noch nie sonderlich viele Schwierigkeiten, Partner zu finden, man denke nur an seinen Richter Gnadenlos, den Schill. Denn wie vertrauensvoll Richter sein können, zeigt ja gerade der ehemalige Innensenator aus Hamburg, der sich im übrigen als Outing-Erpresser entpuppte.
Richter waren die letzten Wochen eh so ein Thema, da haben die Verfassungsrichter zwei mal gegen Deutschlands Datensammelwut entschieden, und der süße Rollstuhlfahrer wittert Morgenluft…. wenn nun die Richter die Datenspeicherung kontrollieren müssen, dann muss man auch nicht mehr bei privaten Gesprächen weghören, da ein Richter an sich, ja ein so vertrauensvolles und hochheiliges Wesen ist. Wie man beim Schill ja sehen konnte, nur unschuldiges weiß nimmt der mittlerweile zu sich (der Pfeil fehlt). Auch der Schäuble hat diese Woche entdeckt, dass der Islam eine Religion ist und schon will die Leyen ein Kinderbuch verbieten lassen mit dem Titel „Wo geht es denn zu Gott“. Preiset den Herrn, der christliche Fundamentalismus ist also nun endlich auch angekommen. Die Leyen hab ich ja im Verdacht, dass sie sich als Dagmar Metzger verkleidet hat, um der Yps die Suppe zu versalzen.
Nun kommt aber der ehemalig rot gewandete Bundesverfassungsrichter und Ruck-Bundespräsi Herzog ins Spiel. Der will das Grundgesetz ändern lassen, da es zu viele Parteien gibt und der doofe Wähler dadurch ja nicht mehr richtig wählen kann… wie es sich gehört. Wobei sich hier der Kreis wieder schließt, denn Brecht hat dieses Thema auch mal angeführt, denn die Regierung solle sich doch ein anderes Volk wählen, wenn das Wahlergebnis nicht so ist wie es sein sollte. Und der hat ja schließlich auch in der DDR gewohnt, wo alles viel einfacher war und Brüderchen mit Schwesterchen… sie wissen schon… Pärchenbildung.
Ganz schön kompliziert so eine Demokratie.. ach wie schön ist es da in Russland.
Eigentlich könnte es doch so einfach sein, gerade die lupenreine Demokratie in Good ol’ Russia macht es uns vor – gelenkte Demokratie nennt man das.
Ach ja, so rein gar nichts zu tun mit alledem hat natürlich der Herr Oettinger
Die sogenannte Satire mag ja eine solche sein. Wie aber kann man in einem neuen (Internet)-Auftritt gleich den Namen des Ministerpräsidenten falsch schreiben. Tja, das hätte ja auch zur Satire gehören können, wenn nicht die Namen der anderen genannten Politiker richtig geschrieben wären.
Oh je, nur peinlich.
Reinhard Fiedler, Backnang
Sehr geehrter Herr Garmatter,
so geht es nicht!
Ich habe Ihnen einen zugebenermaßen wenig freundlichen Kommentar geschrieben. Nirgendwo auf Ihrer Internetseite aber ist zu erkennen, dass dieser dann auch ungefragt veröffentlicht, also ins Netz gestellt wird.
Und dann auch noch unter die von mir kritisierte und deshalb zwischenzeitlich korrigierte Fassung (aus „Öttinger“ wurde richtigerweise „Oettinger“), ohne auf die Korrektur hinzuweisen. So setzen Sie mich der Lächerlichkeit aus, weil Ihre Leser ja nicht erkennen können, was ich kritisiert hatte.
Und wenn Sie meine Zeilen schon veröffentlichen, dann doch bitte vollständig. Es ist ja nirgendwo die Rede davon, dass Sie sich das Recht der Kürzung vorbehalten (was ja durchaus okay wäre). Dass ich überhaupt darauf hinweise, hat mit dem Titel Ihrer Internetzeitung (die übrigens, das sei der Fairness wegen auch angefügt, durchaus gut gestylt ist) zu tun. Schließlich findet sich in diesem Namen auch das Wort „ungefiltert“.
Ich fordere Sie hiermit auf, noch im Laufe des heutigen Tages entsprechend zu reagieren. Heißt: Sie werfen meinen Kommentar aus Ihrer Seite raus oder aber Sie erklären Ihren Lesern, um was es geht, dass Sie nämlich Öttinger statt Oettinger geschrieben hatten.
Im übrigen liegt es mir fern, mit Ihnen eine Auseinandersetzung zu beginnen, aber was Recht ist, muss Recht bleiben.
Reinhard Fiedler, Backnang
Anmerkung der Hohenlohe-ungefiltert-Redaktion: Vor dem ersten Kommentar von Reinhard Fiedler zum Thema hatte unser Satire-Blogger 1234rocks tatsächlich den Namen des Ministerpräsidenten Oettinger falsch geschrieben gehabt. Dieser wurde anschließend auch falsch in die Überschrift übernommen. Hohenlohe-ungefiltert hat nach dem Hinweis von Reinhard Fiedler aus Backnang den Namen umgehend korrigiert.
Zur Vollständigkeit hier noch der gesamte Inhalt der ersten E-Mail von Reinhard Fiedler von gestern (25. Februar 2009):
1. Wenn der angebliche Bock der Woche (!) schon im Oktober gebockt hat, dann ist der Name dieser Rubrik ja wohl voll daneben.
2. Die sogenannte Satire mag ja eine solche sein. Wie aber kann man in einem neuen (Internet)-Auftritt gleich den Namen des Ministerpräsidenten falsch schreiben. Tja, das hätte ja auch zur Satire gehören können, wenn nicht die Namen der anderen genannten Politiker richtig geschrieben wären.
Oh je, nur peinlich.