Bei genauerem Hinsehen und Innehalten, sowie der Reflexion über die Entwicklung der Lebensgrundlagen unserer Menschheit über die letzten Jahrzehnte, sollten jedem leidlich bewusst durchs Leben gehenden Bürger die Grenzen des Wachstums klar werden.
Kommentar von Reinhard Janoschitz, Grünen-Kreisverband Hohenlohe
Menschen sehen die Notwendigkeit von Selbstbeschränkungen noch immer nicht
Selbigen Titel trug bereits im Jahre 1972 eine vom Club of Rome in Auftrag gegebene Studie, die eine Reihe von global relevanten Konsequenzen in Aussicht stellte, falls die Menschheit sich den ‚Grenzen des Wachstums‘ nicht stellen und entsprechende Maßnahmen zum Erhalt einer stabilen und lebenswerten Umwelt ergreifen würde. Heute – fast 40 Jahre, dutzende IPCC-Berichte und Klimakonferenzen später, lässt sich zum Ende des Ringens um weltweite Klimagerechtigkeit, um ppm, Kohlendioxid, Zehntelgrad Celsius weiterer Klimaerwärmung und Milliarden Dollar Umwelt-Entwicklungshilfe, weiterhin nur feststellen, dass bei aller Deutlichkeit der sich immer konkreter abzeichnenden Folgen der Klimaerwärmung die Bereitschaft der Nutznießer und Profiteure der bisherigen, fatalen Entwicklung, sich zum Wohle der gesamten Erde und einer halbwegs annehmbaren Perspektive für unsere Nachkommen, auf ein vernünftiges Maß einzuschränken, bei weitem noch nicht vorhanden ist.
Profitorientiertes Denken durchbrechen
Der ‚ausgehandelte‘ Minimalkonsens von Kopenhagen ist ein weiterer Nachweis für das Unvermögen der Weltgemeinschaft, selbst angesichts dieser bedrohlichen Entwicklungen, die bestehenden Strukturen des kurzgreifenden, profitorientierten Denkens zu durchbrechen und eine nachhaltig ausgerichtete, global-gerechte Lebensgrundlage für die gesamte Menschheit zu schaffen.
Wikileaks hat im November brisante Daten zum Thema veröffentlicht, die belegen, dass die Daten bzgl. Klimawechsel und Ursachen manipuliert wurden:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/491421
hier der Link zu den Quelldaten:
http://wikileaks.org/wiki/Climatic_Research_Unit_emails,_data,_models,_1996-2009
„Die Daten des CRU sind ein wesentlicher Bestandteil der Berichte des IPCCs, auf die sich das politische Handeln stuetzt. Climategate legt nahe, dass bereits die Daten des CRU falsch sind und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen nicht zu rechtfertigen seien.“
Nachdenkliche Grüße,
benefizz
(www.nachdenkerforum.de)
Hier gibts ein Programm, wo alle Szenarien simuliert werden können:
http://www.grenzendeswachstums.de