Für lau ins Internet, damit soll jetzt Schluss sein. Zumindest bei den Online-Ausgaben des Springer Konzerns. Zwar streicht der Verlag Inhalte und Stellen, trotzdem bitten Hamburger Abendblatt und Co. ihre Leser seit gestern zur Kasse. Einen ganz anderen Weg aus der Krise nimmt die Internet Zeitung ProPublica aus New York. Sie ist die größte Online-Zeitung für investigativen Journalismus in den USA und kostet den Leser nichts. Einem großzügigen Spender sind die brilliant recherchierten Artikel sogar Millionen wert.
Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert
Die Recherchen amerikanischer Online-Medien
ZAPP vom 16. Dezember 2009
Text
http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/archiv/internet/online204.html
Video
http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/archiv/index.html
Naja, von deutschen Massenjournalismus darf man heute nichts mehr erwarten. Entweder, der Verlag gehört irgend einem Medienmogul, der seine persönlichen politischen Ansichten verbreiten will oder der Sender gehört einer Partei. Ich verlasse mich grundsätzlich nur noch auf möglichst mannigfaltige, unabhängige Kleinstmedien so wie diese Seite.
@ Andre Dem kann ich nur voll und ganz zusprechen, ich halte davon mittlerweile auch nur noch herzlich wenig. Es gehört doch heutzutage jeder Sender zu irgendeiner Partei oder es geht nur um die eigenen politischen Ansichten. Es ist fast schon nichts mehr anderes zu erwarten.