Eine von Journalisten gestartete Kampagne ruft die Amerikaner auf, ihr Geld von Investmentbanken abzuziehen. Ziel ist es, die Banker zu bestrafen und die nächste Krise zu verhindern. Das Video “Move your money” ist ein You-Tube-Hit.
Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert
Move your money“ heißt die Idee, mit der die Journalisten Arianna Huffington, Nick Penniman und Alexis McGill sowie der Filmemacher Eugene Jarecki den Wall-Street-Banken einen Denkzettel verpassen wollen. Eugene Jarecki bastelte dazu die US-Schnulze „Ist das Leben nicht schön?“ mit James Stewart in der Hauptrolle um. Die Handlung – der großherzige, idealistische Bausparkassenleiter George Bailey (Stewart) bietet dem raffgierigen und gnadenlosen Großkapitalisten Mr. Potter Paroli, natürlich mit Happy-End – soll jetzt dazu dienen, die Kampagne so anschaulich zu kommunizieren, dass am Ende möglichst viele Amerikaner ihr Geld von den großen, mit Staatsgeldern geretteten Investmentbanken abziehen und es kleineren, vernünftig wirtschaftenden Häusern zur Verfügung zu stellen.
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wer das Zentralbankensystem versteht, versteht auch warum „Move your money“ keine Lösung ist.
Tja, und dann gibt es da noch die Rating-Agenturen: Sie bewerten die Bonität von Firmen, Fonds und sogar von ganzen Staaten. Ausgerechnet dieser Finanz-TÜV ist mit schuld an der globalen Wirtschaftskrise. Nicht allein skrupellose Banken, Versicherungskonzerne und Finanzspekulanten haben die Welt in die tiefste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression Anfang der dreißiger Jahre getrieben:
>Da war noch diese andere, viel weniger bekannte Macht, deren Einfluss aber bis in die letzten Kapillaren im Kreislauf des großen Geldes reicht. Thomas Friedman, „New York Times“-Kolumnist und Pulitzerpreisträger, nannte sie schon 1996 beim Namen: „Es gibt zwei Weltmächte: Die USA und die Rating-Agentur Moody’s. Und glauben Sie mir, es ist nicht immer klar, wer mehr Macht besitzt.“
Denn das Trio Infernale Fitch, Moody’s und Standard & Poor’s (S&P) kontrolliert praktisch den Zugang zu den Finanzmärkten. Wer immer dort Schulden aufnehmen will, braucht vorher ein Rating. Die Agenturen benennen die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Gläubiger sein Geld zurückerhält. Je höher diese Sicherheit, desto leichter und zinsgünstiger kann ein Staat oder eine Firma Geld leihen. Je schlechter das Rating, desto mehr Zinsen kassiert der Gläubiger für sein höheres Risiko.
Bewertet werden auch Staaten: Irland und Spanien verloren in diesem Jahr ihre Bestnoten. Im Vergleich zu Deutschland, das immer noch mit AAA bewertet wird, müssen sie nun für neue Schulden bis zu 1,5 Prozentpunkte mehr Zins bezahlen.< http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67768101.html
Hallo,
schön dass es Blogsysteme wie WordPress gibt und Google. Diese Aktion sucht und braucht Unterstützer.
Wir von attac Frechen haben schnell gehandelt und mit der folgenden Webseite
http://www.Move-Your-Money.org
diese registriert und zeigt derzeit auf unseren Artikel dieser Regionalgruppe Frechen im Rhein-Erft-Kreis an der Stadtgrenze zu Köln.
Wir suchen Unterstützer in jeder Form, sei es dankenswerter Weise einem Kommentar oder mit tatkräftiger Unterstützung im Web, Flyer, Logo-Entwicklung etc. und natürlich im Weitersagen und Schreiben von Blogs.
Wäre toll hier aus dem Netz Hilfe zu erhalten, um endlich das Kasino zu schließen.
Wir sind die Tröpchen, die zum reißenden Fluß werden und ganze Felsen zum Einsturz bringen! Mach mit !
Wir können mehr erreichen, als wir es von unseren Politikern immer wünschen und dies nur in Form von wählen oder Nichtwählen.
Gruss
Andreas Zech
attac Frechen
http://www.attac-frechen.de