Über die Ungleichgewichte in der Euro-Zone

Bringen Griechen und Iren die Währungsgemeinschaft zu Fall? So die Ausgangsfrage im SWR2 ForumStresstest. Eine spannende Diskussion mit Prof. Dr. Ansgar Belke (Währungsexperte, Universität Duisburg-Essen), Dr. Heiner Flassbeck (Chef-Ökonom der Welthandels- und Entwicklungskonferenz – UNCTAD, Genf), Jürgen Stark (Deutscher Vertreter im Direktorium der Europäischen Zentralbank und EZB-Chefökonom, Frankfurt am Main).

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Zum zehnjährigen Jubiläum des Euro schien alles perfekt: Die Länder mit der Gemeinschaftswährung hatten nahezu ausgeglichene Haushalte, geringe Arbeitslosenzahlen und solide Wachstumsraten. Doch dann kam die Finanzkrise. Konjunkturprogramme reißen seither riesige Löcher in die Öffentlichen Kassen, im Gegenzug müssen sich die Regierungen an den Finanzmärkten Milliarden Euro leihen. Schuldner mit zweifelhaftem Ruf wie Griechenland drohen an den rasch wachsenden Zinszahlungen zu ersticken. Weil die ökonomischen Ungleichgewichte zwischen den Euro-Staaten größer werden, ist die Stabilität der Gemeinschaftswährung gefährdet. Müssen nun die Starken die Schwachen stützen? Auf wessen Kosten und zu welchen Bedingungen? Wie geht es weiter mit dem Euro?

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/-/id=660214/nid=660214/did=5708648/dny7dp/index.html

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