Dem erneuten Vorstoß der Oberbürgermeister von Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg sowie des Feuchtwanger Bürgermeisters gegen die Errichtung eines Factory-Outlet-Center (FOC) im nahen Herrieden angeschlossen hat sich der Crailsheimer Oberbürgermeister Rudolf Michl.
Pressemitteilung der Stadtverwaltung Crailsheim
Einzelhandel im Mittelzentrum Crailsheim gefährdet
Der Crailsheimer Rathauschef hat sich am Dienstag, 16. Februar 2010, ebenfalls schriftlich an den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer gewandt. Michl erwartet von einer großenflächigen Verkaufseinrichtung an der Autobahn A6 bei Herrieden mit ihrer Ausrichtung auf Kunden aus der Region eine Gefährdung des Einzelhandels im Mittelzentrum Crailsheim. „Damit würden – nicht nur in unserer Stadt – die gemeinsamen Anstrengungen von Kommune, Bürgern und Staat zur Förderung unserer Innenstädte, zur bürgernahen Versorgung, zu einem ÖPNV-Grundangebot und zur Stadt der kurzen Wege beeinträchtigt“, schreibt Michl an Seehofer und bittet wie seine Kollegen aus den Nachbarstädten um einen Termin beim Bayerischen Ministerpräsidenten, um seine Position darzulegen. Und die heißt ganz klar: „Es muss bei der bisherigen Linie der Landesplanung bleiben, FOCs nur in Oberzentren zuzulassen. Eine Ausnahme per Ministerentscheid darf es nicht geben.“
Endlich greift mal jemand wieder das Thema Geschäfte in Crailsheim auf.
Ich hoffe nur nicht das noch ein Brillengeschäft zu den mind. 7 bestehenden in der Innenstadt dazukommt. Andere Geschäfte werden werden scheinbar nicht akzeptiert bzw. unsere Herren scheinen recht kurzsichtig zu sein. Bauplätze gibts genügend in Crailsheim bei den Baumärkten habe ich aber nicht wirklich zwei Alternativen. Also ab nach SHA da gibt`s alles was mein Heimwerker Herz begehrt Obi, Hela, Hagebau und einen neuen Toom den die Crailsheimer Herren mit Ihrer Hochnäsigkeit vergrault haben.