Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), Frauen für Hohenlohe, hat ihre politische Arbeit aufgenommen und lädt am Donnerstag, 11. März 2010, um 19 Uhr zu ihrer ersten Veranstaltung ins „Haus an der Walk“ in Öhringen ein.
Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), Frauen für Hohenlohe
Ver.di-Landesbezirksleiterin stellt sich der Diskussion
Für ihre Arbeit haben die „ASF –Frauen für Hohenlohe“ das Motto „Frauen leben länger, aber …“ gewählt. Es wird jeweils mit einem aktuellen „Aber“ ergänzt. Beim Diskussionsabend am Donnerstag, 11. März 2010, ab 19 Uhr geht es in Öhrignen um das Thema „Frauen leben länger. Aber wovon?“ Es diskutiert mit: Leni Breymaier, stellvertretende Landesvorsitzende der SPD und Ver.di-Landesbezirksleiterin Baden-Württemberg. Alle Frauen sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Mit dem Berufseinstieg beginnt die materielle Benachteiligung der Frauen
Bis zum Ausbildungsabschluss sind Frauen nicht benachteiligt. Aber mit dem Berufseinstieg beginnt die materielle Benachteiligung: Weniger Lohn und Gehalt, weniger bezahlte Arbeitszeit, geringfügige Beschäftigung, Teilzeitarbeit. Kinderbetreuung oft Fehlanzeige. Kaum sind die Kinder aus dem Haus ist die Frau durch Eltern oder Schwiegereltern gefordert. Das bedeutet in der Summe viel Arbeit, aber wenig gut bezahlte Arbeit. Und dabei gibt es bereits heute eine sehr gut ausgebildete Frauengeneration. Frauen werden gebraucht und müssen deshalb selbstbewusst und laut Forderungen formulieren. An wen?
Bessere Strategien und Lösungen finden
Über diese Themen wollen die SPD-Frauen mit allen interessierten Frauen reden und diskutieren und aus eigenem Erleben, aus der Situation vor Ort berichten und vielleicht bessere Strategien und Lösungen finden.
…. übrigens darf ich mitteilen: es sind durchaus auch Männer zu dieser Veranstaltung zugelassen und eingeladen. Die sollen ruhig am besten gleich direkt hören was es in diesen Angelegenheiten hier vor Ort zu sagen gibt. Denn konstruktiv umgesetzt müsssn die Dinge dann gemeinsam werden – Zeit wärs endlich dazu. Doch manchem Mensch fehlt noch die Einsicht oder das Verständnis dafür. Möge diese kommende Veranstaltung ein Schritt dahin sein dies zu ändern!