Mit einem Offenen Brief wenden sich heute 159 Personen, darunter 104 Personen aus der Region Stuttgart, an Ministerpräsident Mappus, Oberbürgermeister Schuster, alle Landtagsabgeordneten und die Gemeinderatsfraktionen in Stuttgart mit dem Ziel, das öffentliche Gelöbnis, das am 30. Juli 2010, vor dem Neuen Schloss geplant ist, abzusagen.
Vom überregionalen Bündnis GelöbNix in Stuttgart
Dahinter steckt die Absicht, die Gesellschaft stärker zu militarisieren
Unterzeichnet haben den Brief Pfarrer und Theologen, Gewerkschafter, Künstler, Lehrer und Erzieher, Schüler und Studenten, Personal- und Betriebsräte, Anwälte, Abgeordnete des Bundestags, der Regionalversammlung, des Stuttgarter Gemeinderats, Friedensaktivisten und viele weitere mehr. In dem Offenen Brief heißt es: „Wir sehen dieses geplante Spektakel im Zusammenhang mit der schwindenden Unterstützung der Bevölkerungsmehrheit für die Auslandseinsätze der Bundeswehr (70 Prozent der Bevölkerung sind gegen den Afghanistan-Einsatz). Mit Hilfe solcher Werbe-Veranstaltungen soll die Akzeptanz des Militärischen und der wachsenden Militarisierung unserer Gesellschaft erhöht werden.“
Der vollständige Text des Offenen Briefes und die unterzeichnenden Personen sind im unteren Teil dieses Artikels zu finden.
Weitere Informationen:
„Überregionale Bündnis GelöbNix in Stuttgart“
c/o DFG-VK, LV Ba-Wü
Haußmannstr. 6
70188 Stuttgart
Fon 0711-2155112
Fax 0711-2155214
Mail ba-wue@dfg-vk.de
Web www.geloöbnix-stuttgart.de
Offener Brief. Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr am 30.7. absagen
An den
Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Dr. Stefan Mappus
und alle Fraktionen des baden-württembergischen Landtags
sowie an den
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart
Dr. Wolfgang Schuster
und alle Fraktionen des Stuttgarter Gemeinderats
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Mappus,
die Bundeswehr plant im Stuttgarter Neuen Schloss am 30. Juli ein öffentliches Gelöbnis. Wir
Bürgerinnen und Bürger in der Region Stuttgart wollen das nicht, und bitten Sie, die Zustimmung
dazu zu widerrufen.
Die Bundeswehr hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Vor 20 Jahren konnte sich
kaum jemand vorstellen, dass deutsche Soldaten in Afghanistan, im Kosovo, Kongo, im Golf von
Aden und anderswo kämpfen. Immer mehr Menschen in Deutschland lehnen diese Politik ab und
immer weniger sind bereit, Soldat zu werden und für angebliche „deutsche Interessen“ in fernen
Ländern in den Krieg zu ziehen.
Darum wirbt die Bundeswehr immer häufiger in Schulen, Ausbildungsmessen und Arbeitslosen-
vermittlungen ihren Nachwuchs an – in diesem Jahr wurden die Ausgaben zur „Nachwuchswer-
bung“ von 12 Millionen auf 27 Millionen mehr als verdoppelt. Auch öffentliche Gelöbnisse, wie
das am 30. Juli 2010 auf dem Stuttgarter Schlossplatz geplante, sollen die Akzeptanz und das
Ansehen des Militärs in der Bevölkerung steigern. Selbst in Preußen haben Gelöbnisse und Ver-
eidigungen im Kasernenhof stattgefunden – es hat nur eine Zeit in Deutschland gegeben, wo
öffentlich gelobt und vereidigt wurde, und das waren nicht die Zeiten der Demokratie, sondern
des blanken faschistischen Terrors. Doch seit 1980 werden Gelöbnisse in der BRD wieder öffent-
lich gefeiert – meistens unter großem Protest der Bevölkerung.
Laut Grundgesetz darf die Bundeswehr ausschließlich zur Landesverteidigung eingesetzt werden
– in den Verteidigungspolitischen Richtlinien von 1992 aus dem Hause Rühe wurden allerdings
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die „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und
Rohstoffen in aller Welt“ als vitale deutsche Sicherheitsinteressen definiert. Das Weißbuch der
Bundeswehr, das die Agenda des deutschen Militärs für die nächsten zehn Jahre festlegt, emp-
fahl 2006, dass die Bundeswehr in der Lage sein soll, gleichzeitig bis zu fünf „Stabilisierungsein-
sätze“ mit insgesamt bis zu 14.000 Soldaten zu leisten. Bis 2010 soll sich die Armee unterteilen
in 35.000 Eingreif-, 70.000 Stabilisierungs- und knapp 150.000 Unterstützungskräfte. Interventi-
onskriege und deren Vorbereitung sind eindeutig verfassungswidrig. Wir lehnen alle Auslands-
einsätze der Bundeswehr entschieden ab.
Die Bundeswehr versucht nun zum ersten Mal seit 1999 wieder in Stuttgart ein Gelöbnis zu fei-
ern. Dank großer Proteste damals mied die Bundeswehr 11 Jahre Stuttgart. Jetzt sollen 33.500
Euro Mehrkosten in die Neuauflage des Spektakels investiert werden.
Die Zeremonie selbst steht den Grundwerten einer zivilen, emanzipatorischen und friedlichen
Gesellschaft entgegen. Das Strammstehen, das gleichgeschaltete Marschieren, das Bewegen
aufgrund militärischer Kommandos sowie die Wiederholung von Gelöbnisformeln lassen die ein-
zelnen Personen unmündig und ihrer Individualität beraubt erscheinen. Es geht um die öffentliche
Demonstration des Prinzips von Befehl und Gehorsam, um Hierarchie, um die Vereinnahmung
des Individuums in eine Tötungsmaschinerie. Die Soldaten und Soldatinnen werden nicht aufs
Grundgesetz, sondern auf den Staat vereidigt, unabhängig vom Inhalt der Politik, für die sie
kämpfen sollen.
Wir sehen dieses geplante Spektakel im Zusammenhang mit der schwindenden Unterstützung
der Bevölkerungsmehrheit für die Auslandseinsätze der Bundeswehr (70 % der Bevölkerung sind
gegen den Afghanistan-Einsatz). Mit Hilfe solcher Werbe-Veranstaltungen soll die Akzeptanz des
Militärischen und der wachsenden Militarisierung unserer Gesellschaft erhöht werden. Durch eine
Kooperationsvereinbarung der Bundeswehr mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg soll
die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Schulen intensiviert werden. Jugendoffiziere
übernehmen Unterrichtseinheiten und betätigen sich in der Lehrerfortbildung. Immer häufiger
taucht die Bundeswehr auf Bildungs- und Azubi-Messen sowie in Job-Centern auf. Das alles ge-
schieht vor dem Hintergrund eines massiven Arbeitsplatzabbaus in der Automobil- und Metallin-
dustrie der Region. Jugendliche haben immer weniger Chancen, einen Ausbildungsplatz zu be-
kommen.
Diese Entwicklung betrachten wir mit großer Sorge!
Stuttgart ist seit 11. November 2004 Mitglied bei den „Mayors for Peace“. Der Präsident dieses
Bündnisses, der Oberbürgermeister von Hiroshima, hat sich an Sie mit dem Satz gewandt „Die
vornehmste Aufgabe eines Bürgermeisters: Das Leben und Eigentum der Bürger zu schützen.“
Im Sinne dieses Anliegens von „Mayors for Peace“ bitten wir Sie, das öffentliche Gelöbnis der
Bundeswehr im Innenhof des Stuttgarter Neuen Schloss abzusagen!
Töten und getötet werden ist keine Perspektive für die jungen Menschen – nicht nur in unserer
Stadt! Die Sprengkraft des Themas „Auslandseinsätze der Bundeswehr“ und ihre wirklichen oder
vermeintlichen Gründe, zeigt nicht zuletzt auch der Rücktritt von Bundespräsident Köhler. Die
Menschen in den von Auslandseinsätzen betroffenen Ländern sind Opfer und Leidtragende die-
ser Militärpolitik. Die 142 Toten von Kundus sind nur ein Beispiel dafür.
Wir wollen solche Militärspektakel nicht in unserer Stadt!
Stuttgart soll eine Stadt des Friedens sein und bleiben!
Mit freundlichen Grüßen
Gez. Roland Blach
Unterzeichner:
1. Siglinde Adam de Rivadeneira, Stuttgart
2. Christine Baisch, Pressereferentin, Stuttgart
3. Daniel Behrens, Student, Bietigheim
4. Hartmut Bernecker, Bietigheim-Bissingen
5. Gerhard Bergius, Pfarrer, Unterschneidheim
6. Petra Bewer, Stuttgart
7. Björn Blach, DKP KV Stuttgart
8. Roland Blach, Geschäftsführer DFG-VK Baden-Württemberg, Ludwigsburg
9. Dipl. Ing. Shahla Blum, Stuttgart
10. Volker Bohn, Brackenheim
11. Leon Bost, Stuttgart
12. Peter Borgwardt, MLPD Landesleitung Baden- Württemberg
13. Helmut Brandt, Kreisvorstand DIE LINKE. Stuttgart
14. Ulrich M.Cassel, Rechtsanwalt (Schwerpunkt u.a. Wehrrecht), Stuttgart
15. Peter Conradi, Stuttgart
16. Friedemann Danner, Diplom-Biologe, Stuttgart
17. Siegfried Deuschle, Betriebsrat Daimler
18. Silvia Fetzer, Stuttgart
19. Fabian Fitz, Stuttgart
20. Maike Fray, Freiberg/Neckar
21. Freidenker Ortsverband – Stuttgart u.U. e.V
22. Berit Fromme, Schauspielerin, Stuttgart
23. Fraktionsgemeinschaft SÖS und LINKE, Gemeinderat Stuttgart
24. Dr. med. Peter Görgler, Arzt, Christen bei den Grünen Bad.-Württemberg, Stuttgart
25. Johann Gloss, Rentner, Stuttgart
26. Annette Groth, MdB, Menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im
Bundestag, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Friedensaktivistin
27. Hellmut G. Haasis, Autor
28. Hannelore und Harald Habich, Stuttgart
29. Claudia Häußler, Sozialarbeiterin, Mitglied im Gesamtpersonalrat der Stadt Stuttgart und
im Personalrat Jugendamt
30. Thomas Haschke, Sprecher LAG Frieden die LINKE Bawü, Stuttgart
31. Volker Haury, Mitarbeiter beim Deutschen Mennonitischen Friedenskomitee und Ohne
Rüstung Leben, Ludwigsburg
32. Harald Hellstern, Vorsitzender der ako (Arbeitsgemeinschaft katholischer Organisationen
und Verbände Diözese Rottenburg-Stuttgart), Stuttgart
33. Werner Hillenbrand Gewerkschaftssekretär a.D. Ortsvorsitzender DIE LINKE Ludwigs-
burg – Gemeinderatsmitglied Ludwigsburg
34. Ingeborg Höch, Stuttgart
35. Wolfgang Hoepfner, Stadtbahnfahrer, Betriebsrat, Mitglied Regionalversammlung Stutt-
gart
36. Christa Hourani, Betriebsrätin
37. Helmut Klein, Kriegsdienstverweigerer, Rentner, Winnenden
38. Ebbe Kögel, Allmende Stetten/Remstal
39. O. Köhler, Stuttgart
40. Klaus Kraft, Stuttgart
41. Reiner Krieger, Ak „Euthanasie“ der Stuttgarter Stolpersteininitiativen, Bad Cannstatt
42. Dieter Lachenmayer, Friedensnetz Baden-Württemberg, Stuttgart
43. Jan Laiblein, Stuttgart
44. Kornelia Lopau, Stadtplanerin, Stuttgart
45. Guido Lorenz, Kath. Betriebsseelsorger, Stuttgart
46. Christiane Lunk, Stuttgart
47. Bernd Luplow, Sprecher Kreisvorstand DIE LINKE KV Esslingen
48. Ilse Majer-Wehling, Gerlingen
49. Benedikt Martin, Angestellter, Stuttgart
50. Cornelia Masaes, Erzieherin, Stuttgart
51. Susanne Mauch-Friz, Mitglied der Württ. Landessynode (Offene Kirche)
und der EKD Synode, Stuttgart
52. Klaus Mausner, Bildhauer, Stuttgart
53. Renate Mausner, Stuttgart
54. Christine Mayer-Ening, Leinfelden-Echterdingen
55. Dr. Helga Merkel, Dozentin für Geschichte, Philosophie und Psychologie, Institutsleiterin,
Stuttgart
56. Odilo Metzler, Vorsitzender Pax Christi Rottenburg-Stuttgart
57. Silvia Michel, Stuttgart
58. Gertrud Moll, Betriebsratsmitglied und IG Metall-Delegierte, Stuttgart
59. Stephan Moos, Schauspieler am Theaterhaus Stuttgart
60. Monika Münch-Steinbuch, Narkoseärztin und Personalrätin im Klinikum Stuttgart
61. Uli Nanz, Lehrer, Stuttgart
62. Alfred Nicklaus, kath. Diakon, Stuttgart
63. Jeschi Paul, Sängerin, Stuttgart
64. pax christi Rottenburg-Stuttgart
65. Christoph Ozasek, Regionalrat DIE LINKE
66. Klaus Pfisterer, Landessprecher DFG-VK Baden-Württemberg, Hochdorf
67. Richard Pitterle, Kreisvorsitzender der Partei Die LINKE im Kreis Böblingen
68. Elisabeth Pongs, Altenpflegerin, Stuttgart
69. Annemarie Raab, Stuttgart
70. Gabriele Radeke, pax christi Rottenburg-Stuttgart, Koordination des Friedensdienstpro-
jekts in Israel und Palästina
71. Attia Rajab, Palästina-Komitee Stuttgart, Stuttgart
72. Ali Recber, Stuttgart
73. Ewald Ressel, Rentner, Bietigheim-Bissingen
74. Dr. Eberhard Röhm, Pfarrer und Dozent im R., Leonberg
75. Wiltrud Rösch-Metzler, pax christi Vizepräsidentin, Stuttgart
76. Paul Russmann, Referent für Friedensarbeit bei der Ökumenischen Aktion Ohne Rüstung
Leben, Stuttgart
77. Wolfram Scheffbuch, Vorsitzender DFG-VK Ludwigsburg, Kirchheim
78. Fabian Schimke, Schüler, Vaihingen an der Enz
79. Peter Schimke, Kreisrat im Landkreis Ludwigsburg, Betriebsrat Bosch, Vaihingen an der
Enz
80. Wolfgang Schlenther, DFG-VK, Backnang
81. Magarete Schnarfer, Musiktherapeutin, Stuttgart
82. Antje Schönthaler, Stuttgart
83. Bärbel Schönthaler, Stuttgart
84. Siegfried Schreiber, Künstler, Vaihingen Enz
85. Claudia Settele, Angestellte in öffentlichen Dienst, Stuttgart
86. Wolfram Siede, Student, Stuttgart
87. Li Simpfendörfler-Paul, Mitglied die Grünen, Schwieberdingen
88. Inge Spannagel, Stuttgart
89. Gabi Spengler, Stuttgart
90. Gabriele Stark, Stuttgart
91. Claudia Stier, Lehrerin, Stuttgart
92. Harald Stingele, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost
93. Frank R. Straub, Öffentlich Angestellter, Internationale Katholische Friedensbewegung
Pax Christi, Stuttgart-Heslach
94. Christoph Strecker, Familienrichter a.D. und Mediator, Stuttgart
95. Stuttgarter Friedensrat/Türkei
96. Leyla Süngerli-Uzun, Sozialpädagogische Mitarbeiterin
97. Elsbeth Sureau, Solidarität International, Ortsvorstand Stuttgart
98. Brigitte Tilgner, Rechtsanwältin
99. Thomas Trüten, IG Metall Vertrauenskörperleiter, IG Metall Delegierter, Esslingen
100. Dagmar Uhlig, geschäftsführender Kreisvorstand DIE LINKE. Stuttgart
101. VVN/BdA Kreis Stuttgart
102. Andre Wichmann, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Stuttgart
103. Heinz Wienand, Friedensinitiative Feuerbach
104. Martina Zache, Sekretärin, Plochingen
Zusätzliche Unterzeichner außerhalb der Region Stuttgart:
1. Carol Bergin, Initiative Colibri, Tübingen
2. Karin Binder, MdB DIE LINKE, Karlsruhe
3. M. Borner, Stadtrat Grüne Karlsruhe
4. Elli Brinkschulte, Wahlkreisbüro Michael Schlecht MdB DIE LINKE
5. Stephan Brües, Vorstandsmitglied Bund für Soziale Verteidigung, Wiesloch
6. Bundesarbeitskreis von Linksjugend-solid und Linke.SDS: BAK Antimilitarismus und Frie-
den
7. Prof. Dr. Andreas Buro, Grävenwiesbach
8. Klaus Dick, Ravensburg
9. Jochen Dürr, Landessprecher der VVN – BdA Ba.-Wü, Schwäbisch Hall
10. Thomas Felder, Musik & Wort, Reutlingen
11. Heidi Flassak, Heidelberger Friedensratschlag
12. Friedensinitiative Bruchsal
13. Werner Gebert, Pfarrer i.R., Ofterdingen
14. Jürgen Glökler, Heidelberger Friedensratschlag, Vorstand der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden, Hirschberg
15. Dieter Groth, Karlsruhe
16. Heike Hänsel, MdB Die Linke, Tübingen
17. Dr. Dirk-M. Harmsen, Mitglied des Leitungskreises Forum Friedensethik (FFE) in der
Evangelischen Landeskirche in Baden Karlsruhe
18. Frercks Hartwig, Training, Coaching, Supervision, Trainer des Jahres 2008 im Württem-
bergischen Tennisbund, Horb
19. Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung IMI e.V., Tübingen
20. Ernst -Ludwig Iskenius, VS -Villingen
21. Prof. Dr. Peter Kammerer, Offenburg
22. André Kaufmann, Gewerkschaftssekretär Schwäbisch Hall
23. Gisela Kehrer-Bleicher, Lehrerin, Tübingen
24. Margarete Kiss, Lehrerin für Alexandertechnik, Heidelberg
25. Jürgen Klinger, Mitglied im Heidelberger Friedensratschlag
26. Tanja Kluth, Stadträtin Grüne Karlsruhe
27. Michael Knoch, Mannheim
28. Johannes Lauterbach, Koordinator von Stuttgart Open Fair, Tübingen
29. Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und
Ökologie, Gammertingen
30. Linksjugend [’solid], Landesverband Hamburg
31. Tina Look, Studentin, Freiburg
32. Matthias Mochner, Redaktion Mensch und Architektur, Berlin
33. Arno Neuber, Beirat der Informationsstelle Militarisierung, Karlsruhe
34. Alwin Neuss, Freiburg
35. Tobias Pflüger, Vorstand der Informationsstelle Militarisierung, Mitglied im Parteivorstand
der LINKEN, Tübingen
36. Fatima Radjaie, Karlsruhe
37. Hans J. rettig, DGB OV Bruchsal, Kraichtal
38. Fritz Rickert, Student, Darmstadt
39. Günter SCHENK, Vereinigung von Juden, Arabern und freien Bürgern für den Frieden in
Palästina, Straßburg
40. Michael Schlecht, Chefvolkswirt Bundestagsfraktion DIE LINKE, Mannheim
41. Michael Schmid Geschäftsführer Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für sozia-
le Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie, Gammertingen
42. Dr. Dietrich Schulze, Landessprecher VVN-Bund der Antifaschisten Baden-Württemberg,
Karlsruhe
43. Silvia Schulze, Sprecherin VVN-BdA Karlsruhe
44. Dirk Spöri, DIE LINKE Landesvorstand Baden-Württemberg, Freiburg
45. Uta Spöri, Personalrat Uniklinik Freiburg
46. Jochen Stankowski, Grafikdesigner, Dresden
47. Wolfgang Strasser, Friedensnetzwerk, Balingen
48. Armin Waldbüßer, Kreisrat Landkreis Heilbronn, Obersulm
49. Renate Wanie, Bildungsreferentin, Heidelberg
50. Gaby Weiland, Mannheim
51. Dr. Arnulf Weiler-Lorentz, Stadtrat, Heidelberg
52. Udo Wengenroth, Kreisrat Landkreis Heilbronn, Neuenstadt
53. Susanne Winter, Verwaltungsangestellte, Karlsruhe
54. Helmut Woda, Karlsruhe
55. Jane Zahn, Kabarettistin und Sängerin, Heidelberg
hoffentlich machen viele Leute mit.Damit dieses militär-Schauspiel nicht stattfindet.
LG Karl-Heinz Schmidt,Helmstedt,Niedersachsen