Der OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE IN DEUTSCHLAND kommt am Donnerstag, 7., Freitag, 8. und Samstag, 9. Oktober 2010, jeweils von 10 bis 15 Uhr, nach Crailsheim auf den Schweinemarktplatz. Am Montag, 11. und Dienstag, 12. Oktober 2010, jeweils von 10 bis 18 Uhr, steht der Bus auf dem Marktplatz in Schwäbisch Hall. An die Waldorfschule in Schwäbisch Hall fährt er am Mittwoch, 13. Oktober 2010.
Von den Organisatoren des Omnibus für direkte Demokratie in Deutschland
Ein Auszug aus dem Fahrplan des OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE IN DEUTSCHLAND:
Der OMNIBUS hat jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine der Ausnahmen ist Crailsheim (10 bis 15 Uhr).
Sonntag, 3.10.2010
Heilbronn, Allee, 11.00 Uhr Festvortrag Johannes Stüttgen
Joseph-Beuys-Ausstellung in der VogelmannKunsthalle
Montag, 4.10.2010
Heilbronn, Kiliansplatz
Dienstag, 5.10.2010
Heilbronn, Kiliansplatz
Mittwoch, 6.10.2010
Heilbronn, Waldorfschule
Donnerstag, 7.10.2010
Crailsheim, Schweinemarktplatz
Freitag, 8.10.2010
Crailsheim, Schweinemarktplatz
Samstag, 9.10.2010
Crailsheim, Schweinemarktplatz
Montag, 11.10.2010
Schwäbisch-Hall, Marktplatz
Dienstag, 12.10.2010
Schwäbisch-Hall, Marktplatz
Mittwoch, 13.10.2010
Schwäbisch-Hall, Besuch der Waldorfschule
Freitag, 15.10.2010
Stuttgart, Bahnhof
Samstag, 16.10.2010
Stuttgart, Innenstadt, Bahnhof Veranstaltung wird vorbereitet
Montag, 18.10.2010
Stuttgart, Bahnhof
Weitere Informationen im Internet:
http://www.omnibus.org/fahrplan.html
Hintergrundinformation zum OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE IN DEUTSCHLAND:
Seit zehn Jahren fährt der OMNIBUS für direkte Demokratie kontinuierlich von Stadt zu Stadt, um im permanenten Gespräch an der Einführung und Verwirklichung der Volksabstimmung auf allen Hoheitsebenen zu arbeiten. Er steht auf Marktplätzen, in Fußgängerzonen, er besucht Schulen und Hochschulen. Im Jahr 2009 fuhr der OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE auf Einladung der Goethe-Institute bis nach Athen und Istanbul.
Ziel: Bundesweite Volksabstimmung
Alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sind eingeladen, für die Einführung der bundesweiten Volksabstimmung zu unterschreiben
Seit 2002 bietet er Schülern/innen an, im Rahmen ihres Sozialpraktikums am OMNIBUS direkt mitzufahren. Auch bei den ersten Stationen 2010 in Witten und Essen war ein Schüler aus Köln mit an Bord.
Der OMNIBUS ist eine Bürgerinitiative im besten Sinne und kann seine Arbeit nur machen, wenn immer mehr Menschen diese Arbeit fördern und unterstützen. Dafür brauchen wir Öffentlichkeit. Sie können uns sehr helfen, wenn Sie unser Kommen als Veranstaltung ankündigen und uns dann am OMNIBUS besuchen, um nach einem weitergehenden Gespräch ausführlicher über unsere Arbeit zu berichten, während wir noch in der Stadt sind.
Die Aktion OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE IN DEUTSCHLAND entstand 1987 in Düsseldorf durch Johannes Stüttgen und Brigitte Krenkers. Eröffnet wurde die Aktion auf der documenta 8 am 14. September 1987 in Kassel. Der wichtigste Impuls für diese Arbeit kommt von dem Künstler Joseph Beuys, der 1971 die “Organisation für Direkte Demokratie durch Volksabstimmung” mit Büro in Düsseldorf gründete. Von 1987 bis 1995 war der erste OMNIBUS in Deutschland unterwegs.
Kontakt:
OMNIBUS für direkte Demokratie
Brigitte Krenkers
Im Vogelsang 91
45527 Hattingen
Telefon 02324 3911396
Fax 02324 343020
Internet: www.omnibus.org
„Jeder ist sich selbst überlassen, da habe ich doch nichts mit zu tun“, Zitat nach Frau Krenkers, die dieser Tage in Stuttgart auf dem Marktplatz vor dem Rathaus mit dem Omnisbus für mehr Demokratie gastiert. Ein Projekt, dass ich grundsätzlich unterstütze und für die Aufrechterhaltung der Diskussion um die Wege der Demokratie für sinnvoll erachte. Doch der heutige Sonntag veranlasst mich wieder stärker, der Parteilandschaft in Deutschland weniger schlechtes abzugewinnen als vor der Diskussion mit Frau Krenkers. Eine inhaltlich dermaßen konzeptionslose Herangehensweise für die Förderung einer Demokratiebewegung und mangelnde Kritikfähigkeit in Person sind mir lange nicht begegnet! Da wird allen Ernstes behauptet, Volksabstimmungen als Heilmittel heranzuziehen – anstatt diese Form der Mitbestimmung gerade heute von Grund auf für alle Bürgerinnen und Bürger aufzubereiten, damit eben genau DIREKTE Demokratie möglich ist. Aber der direkte Umgang mit den Menschen scheint der Mitarbeiterin des Omnibusses nicht zu liegen – siehe Eingangszitat. Politisches Engagement ablehnen, dafür zur Volksabstimmung gehen und wer nicht will, bleibt eben zu Hause? Bei diesen Statements blieb Fassungslosigkeit übrig und die Frage nach politischer Bildung wuchs unter den Beteiligten, vor allem dann, als sich Frau Krenkers beleidigt von der Diskussionsgruppe abwandte um sich im Bus, vielleicht nach besseren Umsetzungsvorschlägen für ihre Ideen umsehend, aufwärmte und uns „im Regen“ stehen ließ. Wem soll ich einen Besuch empfehlen?