Mit der Nominierung des Landtagskandidaten und der Stellvertreter/innen stellt sich die Partei „Die Linke“ für die baden-württembergische Landtagswahl am 27. März 2011 auf. Einstimmig nominiert für die beiden Wahlkreise (21 Hohenlohe und 22 Schwäbisch Hall) wurde Richard Neumann aus Kupferzell.
Von der Partei DIE LINKE, Schwäbisch Hall und Hohenlohe
Mehr Demokratie in wirtschaftlichen Fragen
Der 51-jährige Maschinenschlossermeister ist seit dem Jahr 2000 freigestellter Betriebsratsvorsitzender bei der Firma Getrag in Neuenstein. Als Stellvertreter/in für den Wahlkreis Schwäbisch Hall wurden Silvia Ofori aus Schwäbisch Hall sowie Ernst Kern aus Künzelsau für den Wahlkreis Hohenlohe nominiert. Durch die Kandidatur von Richard Neumann unterstreicht die Partei DIE LINKE den Stellenwert der Arbeitnehmer/innen-Interessen für die Landespolitik. Nur durch mehr abhängig Beschäftigte in den Parlamenten kann eine sozialere Politik durchgesetzt werden. Neumann wörtlich: „Die falsche Politik“ richtig machen – und zwar jetzt die Kurve kriegen.“ Gerade bei Landesthemen wie der Bildung müsse wieder Chancengleichheit sowie eine Weiterentwicklung des Bildungssystems ermöglicht werden. Aber auch bei mehr bürgernaher Demokratie gebe es erhebliche Defizite. Erst gar nicht zu sprechen von mehr Demokratie in wirtschaftlichen Fragen.
Details zu Richard Neumann:
Geboren: 1959
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder (29/27 aus erster Ehe)
Beruf: Maschinenschlossermeister, beschäftigt seit 1980 bei der Firma Getrag in Neuenstein, seit 1999 Freigestellter Betriebsrat, seit 2000 Betriebsratsvorsitzender, seit 2002 G/BRV
Hobbys: Reisen, Motorrad, Fahrrad, Garten und Hühner, Fische