Zum Wahlkampfauftakt lädt die SPD Hohenlohe am Donnerstag, 27. Januar 2011, um 19 Uhr in die Stadthalle Neuenstein ein.
Von Johannes Württemberger, SPD-Kreisvorsitzender Hohenlohe
Unzufriedenheit mit den politischen Entscheidungen und ihren Entscheidungsträgern
Noch nie in der Geschichte des Landes Baden-Württemberg gab es eine derartige Unzufriedenheit mit den politischen Entscheidungen und ihren Entscheidungsträgern. Die Menschen haben das Gefühl, nicht mehr mitgenommen zu werden von den politisch Handelnden.
Wahlrecht nun günstiger für bevölkerungsschwache Wahlkreise wie Hohenlohe
Gleichzeitig ist die Ausgangslage für die SPD so günstig wie nie zuvor. Durch das veränderte Wahlrecht sind nun die erzielten Prozentpunkte ausschlaggebend, was uns als bevölkerungsschwacher Landkreis in der Vergangenheit immer benachteiligte. Mit Hermann-Josef Pelgrim haben wir einen Kandidaten, dessen Kompetenz weit über die Partei- und Landesgrenzen hinaus anerkannt sind. Er hat als Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall bewiesen, dass er Zukunftsthemen und Visionen in praktische Alltagspolitik umsetzen kann. Mit ihm hat Hohenlohe einen Vertreter, der ein ausgezeichneter Spezialist für Bildung, Umwelt und Infrastruktur ist. Und eben diese Themen sind die entscheidenden Standortfaktoren für die Zukunft unseres Raumes. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir an diesem Abend viele Menschen aus Hohenlohe
erreichen.
Ein weiterer Termin der SPD-Hohenlohe am Freitag, 28. Januar 2011, um 19 Uhr im Württemberger Hof in Öhringen, Karlsvorstadt 4:
Thema: „Wie viel Kirche braucht der Staat?“
Wie viel Kirche braucht der Staat? Wie steht es in Deutschland um die Verbindung von Religion und Politik? Was wünschen wir uns für die Zukunft? Das Verhältnis von Kirche und Staat in der heutigen, vernunftgeleiteten Zeit prägt vor allem eine gemeinsame Wertediskussion. Doch auch die Kirchensteuer, das Kruzifix im Klassenzimmer, das Kopftuchverbot an Schulen, die Rolle der Kirchen im Sozialbereich, die Berührungspunkte im Denkmalschutz oder der Bildungs- und Betreuungsbereich beschäftigen Politik und Kirchen gleichermaßen.
Einzeldiskussionen helfen jedoch häufig nicht weiter – wir wollen das Verhältnis von Staat und Kirchen ganzheitlich betrachten. Darum lädt der SPD-Kreisverband Hohenlohe zu einer Veranstaltung unter der Überschrift „Wie viel Kirche braucht der Staat?“ ein.
Ort: Württemberger Hof, Öhringen Karlsvorstadt 4
Zeit: Freitag 28. Januar 2011, 19:00 Uhr
Kirchenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ingo Rust, zu Gast
Über das Verhältnis von Staat und Kirche aus politischer Sicht wird der Kirchenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Ingo Rust das Thema vertiefen. Ingo Rust war viele Jahre in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv, bevor er 2003 jüngster Abgeordneter in Baden-Württemberg wurde. Er ist Vorsitzender der Bezirkssynode im Evangelischen Kirchenbezirk Marbach und Mitglied im Aufsichtsrat des Diakoniewerks Schwäbisch Hall.
Aus Sicht der christlichen Kirchen werden der evangelische Dekan Jochen Stier und der katholische Pfarrer Klaus Kemptner das Thema beleuchten. Den Schwerpunkt möchten die Veranstaltet auf die anschließende Diskussion legen, bei der alle Besucher gerne ihre Meinung und Vorstellungen einbringen können.
Weitere Informationen:
SPD-Kreisverband Hohenlohe
Vorsitzender Johannes Württemberger
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